Frauenkreise:
Frauen in der Gesellschaft und Kirche zu stärken, Netzwerke zu knüpfen und dadurch auch Familie zu unterstützen, ist Ziel von Frauenkreisen.
Sie finden monatlich im allgemeinen in den Abendstunden in Gemeindehäusern statt. Vorbereitet und durchgeführt werden sie von einem erfahrenen Team.
Inhalt:
Das Team wählt Themen aus Kirche, Gesellschaft, Kultur, Geschichte oder Psychologie aus und lädt dazu fachkundige Referent/innen ein. Auch die Gesundheitsbildung wird in einzelnen Treffen gefördert, ebenso werden zu einzelnen Themen und/oder Jahreszeiten kreative Handarbeiten angeboten. Bei tage- oder stundenweisen Studienfahrten werden kulturelle oder historische Ziele mit fachkundiger Führung besucht.
Methodik:
Die Begrenzung der Gruppe ausschließlich auf Frauen dient der unbefangenen Beschäftigung mit Themen, der Teilnahme an handwerklichen und/oder sportlichen Unternehmungen oder auch Studienfahrten mit frauenspezifischer Orientierung, ohne Möglichkeit der Konkurrenz oder Beeinflussung durch Teilnahme von Männern.
Die Teilnehmerinnen werden in Vorträgen aktiv eingebunden und beteiligen sich an Diskussionen. Hier können sie ihre Lebenswirklichkeit mit vorgestellten historischen oder zeitgenössischen Personen, Ereignissen oder Themen in Beziehung setzen, ihre Gesundheit fördern und unter Anleitung Kreativität entwickeln.
Auch das Kennenlernen gruppendynamischer Vorgänge durch Vortrag oder in Aktionen wird vermittelt.
Durch die Gruppenbildung entstehen wertvolle Netzwerke.
Fazit:
Frauenkreise sind gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen, in denen die einzelne Frau durch Information, Schulung und Einbindung in das Gemeindeleben Unterstützung und Förderung erfährt.
Frauenfrühstücke:
Frauen in der Gesellschaft und in Kirche zu stärken, Netzwerke zu knüpfen und dadurch auch Familie zu unterstützen, ist Ziel von Frauenfrühstücken.
Sie finden im allgemeinen zweimal jährlich, zuweilen auch monatlich am Vormittag in den Gemeindehäusern statt. Vorbereitet und durchgeführt werden sie von einem Team, das die Veranstaltung mit einem Frühstück einleitet.
Inhalt:
Das Team wählt Themen aus Kirche, Gesellschaft, Kultur, Geschichte oder Psychologie aus und lädt dazu fachkundige Referent/innen ein. Das gemeinsame Frühstück senkt mögliche Hemmungen und bietet Kontaktaufnahme.
Methodik:
Frauen sollen in einer geschützten Atmosphäre für sie interessante Themen vorgestellt bekommen und erörtern können ohne aktiv notwendige geschlechtsspezifische Abgrenzung zu männlichen Sichtweisen.
Der Beginn am Vormittag spricht vorwiegend Frauen an, die keiner oder nur zeitweiser Berufstätigkeit nachgehen. Vormittagsstunden erweisen sich gefühlt als aktiver nutzbar als spätere Tageszeiten; weitere Tagesabläufe werden kaum beeinträchtigt.
Nach Frühstück und Impulsvortrag werden die Teilnehmerinnen aktiv eingebunden und beteiligen sich an Diskussionen. Hier können sie ihre Lebenswirklichkeit zum Thema in Beziehung setzen, ihre Sichtweisen vertreten und/oder korrigieren und ihr Wissen erweitern.
Auch das Kennenlernen gruppendynamischer Vorgänge durch Vortrag oder in Aktionen wird vermittelt.
Durch die Gruppenbildung entstehen wertvolle Netzwerke.
Fazit:
Frauenfrühstücke sind gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen, in denen die einzelne Frau in einem geschützten Bereich Wissensvermittlung durch Information, Kontaktpflege und durch Einbindung in das Gemeindeleben Gemeinsinn erfährt.